eine etwas andere Klassenfahrt
Die Idee hatten Maike und ich schon vor einiger Zeit: eine Kanufahrt mit Gerians Klasse der Grundschule Wellenkamp - 24 Erstklässler. Zuerst fragte Maike die Klassenlehrerin Frau Lake...
Auf einem Elternabend fragte Frau Lake nach Vorschlägen für den Klassenausflug und erwähnte gleich darauf, dass Familie Ölscher vorgeschlagen habe, mit der Klasse eine Kanufahrt auf der Stör zu unternehmen. Einige Mütter wurden bei dem Gedanken ein wenig blass um die Nase. Wir einigten uns, da nur wenige Eltern zu diesem Abend in die Schule gekommen waren, alle Eltern anzuschreiben und nach deren Einverständnis zu fragen. Von 24 Kindern erhielten 21 die Erlaubnis an einer Kanutour teilzunehmen und so begannen wir mit der Planung.
Nimmt man vom 10er-Kanadier die Persenning ab, kann auf der ersten Bank ein Erwachsener als Schlagmann sitzen, auf der Bank dahinter ein Erwachsener und ein Kind, auf den drei folgenden Bänken jeweils drei Kinder und schließlich wieder ein Erwachsener und ein Kind und dann der Steuermann: 4 Erwachsene und 11 Kinder würden also in das große Mannschaftsboot passen. Und die übrigen 10 Kinder?
Ein Anruf beim Vorsitzenden der Kanugemeinschaft Eiderstedt in Tönning brachte die Lösung. Wir würden einen zweiten 10er-Kanadier bekommen!
Nachdem genügend Bootsplätze gefunden waren, mussten wir noch 24 Schwimmwesten in Kindergrößen finden. Michael Alfer hatte die Idee, bei der Kanu-AG der Realschule Kellinghusen nachzufragen. Herr Niehaus stellte uns einige Schwimmwesten ins Aussicht, konnte aber noch keine genaue Zahl nennen. Unsere beiden Kinder konnten ihre eigenen nehmen, ein Kollege von Maike, der Mitglied bei den Wilsteraner Seglern ist, lieh uns weitere 7 Schwimmwesten. Als ich am Freitagabend der Kanadier aus Tönning abholte, erhielt ich nochmals 7 Westen.
Spät abends rief mich Michael an, er hatte von Herrn Niehaus 14 Westen erhalten und selbst noch zwei dazugelegt - geschafft: 32 Schwimmwesten! Nun musste nur noch das Wetter mitspielen...
Der große Tag war gekommen. Morgens halfen wir noch bei Angelas Umzug nach Heiligenstedten. Dabei blickten wir immer wieder zum Himmel: Sonne, aber die Wolken und die Schwüle schienen für den Nachmittag ein Gewitter anzukündigen...
Um 14.00 Uhr trafen die Eltern, die Kinder und die Lehrerin am Bootshaus ein. Erwin, Helga von Alpenheim und Matthias Gorsch wollten sich uns als Begleiter anschließen. Wir verteilten die Schwimmwesten und fuhren zur Einsatzstelle nach Kasenort. An der Treppe hinter der Schleuse setzten wir die Boote ein. Die Verteilung auf die Sitzplätze verlief problemlos und kurz darauf paddelten wir mit dem auflaufenden Wasser Richtung Bootshaus. Das Wetter war hervorragend: kaum Wind und viel Sonne!
Die Zeit war reichlich bemessen, gegen 18.00 Uhr wollten wir am Bootshaus mit dem Grillen beginnen. Die Kinder und Eltern paddelten kräftig los schon nach gut einer halben Stunde erreichten wir Bekmünde. Wir fuhren Wettfahrten zwischen beiden Mannschaftsbooten, sangen Lieder:
"Alle Kinder lernen lesen,
Indianer und Chinesen...!"
Viel zu schnell erreichten wir unser Ziel. Nach nur etwas mehr als einer Stunde trafen wir mit unseren begeisterten Mannschaften am Bootshaus viel früher als erwartet ein.
Gerian wollte noch zeigen, wie er in seinem "Blaubär" paddelt und Maike nahm in einem Zweier ein Kind nach dem anderen zu einer kurzen Rundfahrt vor dem Bootshaus mit. Später wurde sie von einem Vater abgelöst und auch andere Eltern ließen sich nicht lange bitten...
Die Kinder fanden kaum Zeit, um eine Grillwurst zu essen, bevor sie sich wieder in der Schlange für die nächste Rundfahrt einreihten. Mit den Eltern und einigen Geschwisterkindern unternahmen wir dann noch kurze Ausflüge im Mannschaftskanadier. Ein gelungener Nachmittag an dem alle viel Spaß hatten!
Die Kinder der Klasse haben uns einige Tage danach viele selbstgemalte Bilder geschenkt auf dem sie ihre Eindrücke festgehalten haben. Und in der ein wenig ungelenken Schrift von Erstklässlern steht auf vielen Bildern geschrieben: Es war toll!
Auf einem Elternabend fragte Frau Lake nach Vorschlägen für den Klassenausflug und erwähnte gleich darauf, dass Familie Ölscher vorgeschlagen habe, mit der Klasse eine Kanufahrt auf der Stör zu unternehmen. Einige Mütter wurden bei dem Gedanken ein wenig blass um die Nase. Wir einigten uns, da nur wenige Eltern zu diesem Abend in die Schule gekommen waren, alle Eltern anzuschreiben und nach deren Einverständnis zu fragen. Von 24 Kindern erhielten 21 die Erlaubnis an einer Kanutour teilzunehmen und so begannen wir mit der Planung.
Nimmt man vom 10er-Kanadier die Persenning ab, kann auf der ersten Bank ein Erwachsener als Schlagmann sitzen, auf der Bank dahinter ein Erwachsener und ein Kind, auf den drei folgenden Bänken jeweils drei Kinder und schließlich wieder ein Erwachsener und ein Kind und dann der Steuermann: 4 Erwachsene und 11 Kinder würden also in das große Mannschaftsboot passen. Und die übrigen 10 Kinder?
Ein Anruf beim Vorsitzenden der Kanugemeinschaft Eiderstedt in Tönning brachte die Lösung. Wir würden einen zweiten 10er-Kanadier bekommen!
Nachdem genügend Bootsplätze gefunden waren, mussten wir noch 24 Schwimmwesten in Kindergrößen finden. Michael Alfer hatte die Idee, bei der Kanu-AG der Realschule Kellinghusen nachzufragen. Herr Niehaus stellte uns einige Schwimmwesten ins Aussicht, konnte aber noch keine genaue Zahl nennen. Unsere beiden Kinder konnten ihre eigenen nehmen, ein Kollege von Maike, der Mitglied bei den Wilsteraner Seglern ist, lieh uns weitere 7 Schwimmwesten. Als ich am Freitagabend der Kanadier aus Tönning abholte, erhielt ich nochmals 7 Westen.
Spät abends rief mich Michael an, er hatte von Herrn Niehaus 14 Westen erhalten und selbst noch zwei dazugelegt - geschafft: 32 Schwimmwesten! Nun musste nur noch das Wetter mitspielen...
Der große Tag war gekommen. Morgens halfen wir noch bei Angelas Umzug nach Heiligenstedten. Dabei blickten wir immer wieder zum Himmel: Sonne, aber die Wolken und die Schwüle schienen für den Nachmittag ein Gewitter anzukündigen...
Um 14.00 Uhr trafen die Eltern, die Kinder und die Lehrerin am Bootshaus ein. Erwin, Helga von Alpenheim und Matthias Gorsch wollten sich uns als Begleiter anschließen. Wir verteilten die Schwimmwesten und fuhren zur Einsatzstelle nach Kasenort. An der Treppe hinter der Schleuse setzten wir die Boote ein. Die Verteilung auf die Sitzplätze verlief problemlos und kurz darauf paddelten wir mit dem auflaufenden Wasser Richtung Bootshaus. Das Wetter war hervorragend: kaum Wind und viel Sonne!
Die Zeit war reichlich bemessen, gegen 18.00 Uhr wollten wir am Bootshaus mit dem Grillen beginnen. Die Kinder und Eltern paddelten kräftig los schon nach gut einer halben Stunde erreichten wir Bekmünde. Wir fuhren Wettfahrten zwischen beiden Mannschaftsbooten, sangen Lieder:
Indianer und Chinesen...!"
Viel zu schnell erreichten wir unser Ziel. Nach nur etwas mehr als einer Stunde trafen wir mit unseren begeisterten Mannschaften am Bootshaus viel früher als erwartet ein.
Gerian wollte noch zeigen, wie er in seinem "Blaubär" paddelt und Maike nahm in einem Zweier ein Kind nach dem anderen zu einer kurzen Rundfahrt vor dem Bootshaus mit. Später wurde sie von einem Vater abgelöst und auch andere Eltern ließen sich nicht lange bitten...
Die Kinder fanden kaum Zeit, um eine Grillwurst zu essen, bevor sie sich wieder in der Schlange für die nächste Rundfahrt einreihten. Mit den Eltern und einigen Geschwisterkindern unternahmen wir dann noch kurze Ausflüge im Mannschaftskanadier. Ein gelungener Nachmittag an dem alle viel Spaß hatten!
Die Kinder der Klasse haben uns einige Tage danach viele selbstgemalte Bilder geschenkt auf dem sie ihre Eindrücke festgehalten haben. Und in der ein wenig ungelenken Schrift von Erstklässlern steht auf vielen Bildern geschrieben: Es war toll!
Itzehoer Wasser-Wanderer e.V.
www.itzehoer-wasser-wanderer.de
